Selbstreflexion – Selbsterkenntnis sind wichtig

Selbsterkenntnis und Selbstreflexion

Warum Selbstreflexion und Selbsterkenntnis wichtig sind.

Wir können mehr verändern, als uns bewusst ist, durch Selbsterkenntnis und Selbstreflexion.
Im Laufe meines Lebens entdeckte ich, dass bestimmte Problemsituationen immer wieder auftreten. Ich stellte fest, dass ein Problem nicht so einfach verschwindet, obwohl ich am Thema arbeitete.

Es war wie eine Zwiebel, die viele Schichten hat.
Oft habe ich auch gar nicht erkannt, dass es sich wieder um das gleiche Thema handelt, so unterschiedlich waren die Situationen in meinem Leben.

Beispiel: Selbstvertrauen
Selbstvertrauen zeigt sich zum Beispiel in Beziehungen, wenn wir uns nicht liebenswert finden und misstrauisch sind, oder in Freundschaften, wenn es darum geht, sich zu behaupten und
im Job, wenn es um Gehaltsverhandlungen geht.
In allen drei Fällen werden wir mit unserem mangelnden Selbstvertrauen konfrontiert.
Unsere Identität besteht hauptsächlich aus Glaubenssätzen, die zu Verhaltensmustern führen, die sich, je länger wir leben, immer öfter bestätigen und sich dadurch in uns verfestigen.

Durch die Bestätigungen verfestigt sich unser Verhalten. Zum Beispiel haben wir als kleines Kind gelernt, dass andere Kinder gemein sind, vor allem „Jungs“.

Auch unser eigener Bruder war nicht gerade freundlich. Es verfestigte sich dadurch der Glaubenssatz, „Jungs“ sind gemein, man versteht sie nicht und meidet sie eher.

Im Laufe unseres Lebens strahlen wir diese Erwartung aus und ziehen die Situationen an.
Unsere Realität kreiert sich aus Glaubenssätzen. Wir glauben, dass das Leben so und so funktioniert und ist.

Wenn Du Dich selbst erkennst, erkennst Du Deine Verhaltensmechanismen.

Wir haben uns durch unsere Erziehung und unsere Umwelt eine Meinung gebildet.
Sind wir unglücklich und wollen ein ganz anderes Leben, dann brauchen wir eine Veränderung und die beginnt in uns, in unseren Gedanken.

Wir brauchen eine Gegendarstellung und eine Veränderung für unsere Glaubenssätze, die sich dann in einem neuen Verhalten verankern können.
Nach unserem tiefverwurzeltem Verhalten brauchen wir für ein neues Verhalten Wiederholungen, um die Vernetzungen in unserem Gehirn zu erneuern oder zu verändern.

Das Neue muss sich in unser Langzeitgedächtnis einprägen und das erreicht man durch Wiederholungen.
Wie eine CD, auf der die eingebrannten Rillen durch neue Rillen überschrieben werden.
Unsere Verhaltensweisen ergeben sich aus Glaubenssätzen, die wir für richtig halten. Menschen sind ungerecht und oberflächlich, oder man kann Frauen nicht trauen.

Wir können unser Leben auf diesen Rillen verbringen oder wir ändern sie, wenn uns die Glaubenssätze hindern, ein entspanntes oder erfülltes Leben zu führen.
Nur wenn wir unglücklich sind, macht es Sinn, etwas zu verändern.
Wenn wir glücklich sind, macht es keinen Sinn.

Selbstreflexion, zeigt Dir den Spiegel Deines Verhaltens.

Viele Menschen glauben an Schicksal, an Dinge, die unwiderruflich passieren müssen.

Das ist nur zum Teil richtig, denn wir können das Schicksal verändern, indem wir unser Verhalten und unsere Erwartungen verändern.

Glauben wir an etwas oder sind überzeugt, dann zeigt sich das in unserem Leben.

Wir haben es manifestiert und dann wird es auch real.
Schicksal ist das, was wir glauben, erleben zu müssen. Glauben wir an Unterwürfigkeit?

Daran, dass es besser ist, sich kleinzumachen, dann werden wir das erleben. Bis wir es ändern.
Wir haben so viele negative Dinge erlebt und glauben an so viele Dinge, die uns behindern. Behindern im Sinne von: Sie lassen uns an Situationen kleben.

Sie lassen uns auch auf eine bestimmte Art reagieren oder handeln, die uns vielleicht nicht guttut.

Da unsere Seele aber daran interessiert ist, leicht zu sein, müssen wir das schwere Verhalten verändern und alle Verhaftungen aufzulösen, denn es sind nur Glaubenssätze.
Unsere Seele ist frei und unabhängig. Und alles, was uns unfrei und abhängig macht, möchte sich auflösen.

Dafür sind Selbsterkenntnis und Selbstreflexion wichtig.

Erkennen, wer wir sind und was uns hemmt und behindert. Wenn wir uns selbst nicht kennen, werden wir vom Leben gelebt.

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